Pädagogik

Als Pädagogik bezeichnet man die wissenschaftliche Disziplin. Sie setzt sich mit der Theorie und Praxis der Erziehung und Bildung auseinander.

Bei der Kindergarten-Pädagogik ist es ähnlich. Sie ist eine Fachrichtung der Erziehungswissenschaften und beschränkt sich auf die Altersgruppen der 1-6-jährigen Kinder. Die Konzentration liegt hierbei vor allem bei der Elternschaft und dem Kindergarten bzw. der Kinderkrippe. Was die Erziehung im Kindergarten angeht müssen Erzieherinnen in Ihrer Ausbildung etwas über die Entwicklung von Kleinkindern erfahren und abschätzen können, wie sie sich entwickeln. Außerdem haben Sie die Aufgabe, das Kleinkind, als auch den Umgang mit seinen Eltern und umgekehrt zu beobachten und es in seinem Verhalten zu analysieren. Sie lernen die rechtlichen Rahmenbedingungen der Erziehung, etwas über die Vorschulpädagogik im internationalen Bereich, Einzelheiten über die Frühförderung und Erziehungsansätze, die Entwicklung sozialer Beziehungen und die Vorschuldidaktik.

Die Angebote im Kindergarten haben Hintergründe. Das Basteln im Kindergarten dient unter anderem der Entwicklung und Förderung der Kreativität. Durch das Basteln lernen Kinder sich kreativ auszuleben und ihre Motorik zu verbessern. Außerdem ist es wichtig, dass die Kinder viel Bewegung bekommen. Bei gutem Wetter wird meist draußen gespielt. Auf den Klettergerüsten, Schaukeln, aber auch einfach im Grünen können sich die Kleinen austoben. Bewegung ist besonders für Kinder sehr wichtig und gesund. Wenn das Wetter für einen Besuch im freien nicht günstig ist, wird den Kindern meist in der Turnhalle eine alternative Möglichkeit geboten, um sich körperlich auszutoben.

Folgen mangelnder Bewegung werden schon früh sichtbar. Dabei sind Verhaltensauffälligkeiten, wie das Malen über den Heftrand oder das zittrige oder zu schwache Strichmalen. Später werden die Symptome noch deutlicher, in dem das Kind Haltungsstörungen, Lernstörungen, Wahrnehmungsstörungen und Verhaltensstörungen aufweist.